Seit einiger Zeit stand auf unserem Betriebsgelände eine ehemalige Fernsprechbude aus dem bayrischen Wald. Diese wurde durch unsere Mitglieder aufgearbeitet, mit neuer Farbe und Fenstern versehen und (bis auf das Dach, welches noch getauscht wird) somit wieder komplett erneuert.
Da wir keine konkrete Verwendung für eine Fernsprechbude haben, wurde das Häuschen jedoch umfunktioniert und wird in seiner neuen Heimat, dem Bahnhof Griedel, eine neue Funktion übernehmen: An unserer Strecke von Griedel nach Münzenberg wird es in Zukunft möglich sein, unseren Zug zur Kühlung und unsere Loks zum Vorheizen an den Strom zu hängen. Der Stromverteiler ist dann, vor Wind und Wetter geschützt, in der ehemaligen Fernsprechbude untergebracht. Über die Vorbereitungen hierzu hatten wir bereits in unserem letzten Beitrag berichtet.
Aufgestellt wurde das Häuschen unter Zuhilfenahme des Krans unseres SKL 25 bei sonnigen 30°C. Das Fundament ist dabei überwiegend im Boden vergraben und wird demnächst noch mit Ankern und Beton im Boden befestigt, sobald die Stromleitung gelegt und angeschlossen ist.
